In Hilton Head musste sich das Team der Alabama University mit Platz 13 zufrieden geben.
Der Long Cove Club auf Hilton Head Island liegt nur wenige Drives vom berühmteren Harbour Town Golf Links entfernt, wo die PGA Tour traditionell in der Woche nach dem Masters bei RBC Heritage aufteet. Aber diese Woche war der Pete Dye Platz des Privatclubs Austragungsort des Darius Rucker Intercollegiate. Alle 17 teilnehmenden Mannschaft sind unter den Top40 Damencollegeteams der USA. Alabama war als Nummer 13 nach South Carolina geflogen. Passenderweise sprang am Ende auch "nur" Platz 13 dabei heraus, auch wenn sie auf dem Papier das viertbeste Team der Turniers waren.
Der kürzlich verstorbene Pete Dye ist ja nicht für einfache Golfplätze bekannt, aber zumindest ist Long Cove etwas breiter als der bereits erwähnte Harbour Town oder der Ocean Course in Kiawah Island - zwei weitere Plätze aus der Feder von Pete Dye. Diese Woche glänzte durch strahlenden Sonnenschein, allerdings waren bei den Spielerinnen teilweise Pudelmützen und Regenkleidung angesagt, um sich vor dem kalten Wind zu schützen. Das Course Rating von 78,1 bei einem Par von 71 lässt erahnen, dass unter Par Runden eher Mangelware waren. Das Siegerteam der Wake Forest University war das einzige Team im Feld, das als Team ein Ergebnis unter Par in zwei der drei Runden erspielen konnte, am Ende landeten auch sie bei +3 für das Turnier. Auch im Einzel schaffte es lediglich die Siegerin Emilia Migliaccio, die Nr. 5 der Weltrangliste, unter Par zu bleiben, wenn auch mit -1 nur denkbar knapp. Der Durchnschnittsscore in allen Runden lag bei 76,1 Schlägen.
Polly Mack steigerte sich über die drei Runden von 79 (+8) über 76 (+5) auf 70 (-1) und verbesserte sich damit in der Finalrunde noch um 21 Plätze auf Rang 37.
Als nächstes Turnier steht das Liz Murphey Collegiate Classic in Georgia am 20. März auf dem Programm.
TEAM STOLPE
